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Ria

Unser kleines „Angsthäschen“ sucht nach Menschen mit Geduld, bei denen sie endlich ankommen darf.

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Alles über Ria

Im Spätherbst ´23 fand unsere Tierschutzfreundin Rena auf der Insel Santorini eine Gruppe von 6 kleinen Hunden in der Nähe ihres Hauses, die sich hungrig und durstig aneinander pressten. Vermutlich hatte man sie dort ausgesetzt…… Sie brachte ihnen Futter und Wasser und schon nach wenigen Tagen wurden sie zutraulich und ließen sich von ihr anfassen und streicheln. Sie warteten schon gierig auf das mitgebrachte Futter und versuchten ihr nachzulaufen, wenn sie wieder ging. Schließlich bat sie uns um Hilfe für die kleinen Hunde, denn sie konnte sie nicht mit nach Hause nehmen, wollte sich aber um einen andern Platz kümmern, denn der dortige Aufenthalt war in der Nähe einer Straße und auf Dauer zu gefährlich für die Hundeschar. Wir sagten unsere Hilfe zu und so brachte sie die 6 Hunde zu einer befreundeten Familie in den Hof, da diese Familie sich während der Wintermonate nicht auf der Insel aufhielt und ihr dies gestattete. Im Dezember wurden alle Hunde kastriert und alle sechs geimpft und gechippt. Inzwischen durften alle nach Deutschland fliegen und sind in Pflegestellen eingezogen.

Ria mit den fragend schauenden Augen, gehört zu den jüngeren Hunden, ist eine freundliche, etwas schüchterne, zurückhaltende Welpin, die noch nichts von dem normalen Alltag eines Hundelebens kennt, ihre Pflegefamilie führt sie nun langsam an alles heran. Sie spielt gern, kaut Stöckchen und kann typisch Junghund, alles, was so herumliegt, gebrauchen. Und was Ria jetzt dringend braucht, ist ein Zuhause, in dem man mit ihr weiterhin arbeitet, sowie Geduld und Zeit entgegenbringt, damit sie Vertrauen fassen und sich sicher fühlen kann.

Ria kann in ihrer Pflegestelle in Karben besucht werden. 


Bericht aus der Pflegestelle

Ria ist nun schon einige Zeit auf einer Pflegestelle in Deutschland und hat sich gut in das kleine Hunderudel dort integriert. Junghund typisch spielt sie gerne mit den anderen Hunden und hat viel Unsinn im Kopf. Wenn man sieht, wie sie mit den Hunden agiert, erscheint sie wie ein fröhlicher unbeschwerter Junghund. Ria braucht jedoch lange, um Vertrauen zu Menschen aufzubauen. In der Pflegestelle wird mit ihr an ihren Ängsten gearbeitet aber natürlich ist dort nicht die Zeit und Ruhe, die das kleine Mädel benötigt, um Ihre Unsicherheiten und Ängste gegenüber fremden Menschen, ungewohnten Situationen oder dem Leben außerhalb des sicheren Zuhauses, abzubauen.
Wir suchen daher ganz dringend ein endgültiges Zuhause für Ria bei Menschen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Angsthunden haben und die nichts von ihr erwarten. Sie braucht ein sicheres Umfeld, in ländlicher Umgebung und Menschen, mit Verständnis für ihre Ängste.
Menschen, die Ria nicht zu sehr fordern aber dennoch fördern. Menschen, die an ihren
Ängsten arbeiten und sich über jeden kleinen Fortschritt freuen. Zuversicht in das, was man mit Geduld und dem richtigen Handling erreichen kann, ist der richtige Weg in ein gutes Mensch Hund Team. Wenn man die Entwicklung von Ria beobachtet, erkennt man, welch sensibler und loyaler Hund hinter der Angst verborgen ist. Jeder kleine Fortschritt ist ein Meilenstein für Rias Entwicklung und ein Stück mehr Freiheit und Unbeschwertheit. Ria sucht ihre Menschen, die das Herz am richtigen Fleck und die nötige Geduld und das Verständnis haben. Und man erhält so viel zurück, wenn das Eis erstmal gebrochen ist!
Wo sind die Menschen für Ria? Wer gibt ihr die Chance und das Leben, dass sie verdient?
Wir sind sicher, dass es sie gibt, DIE richtigen Menschen für den Start ins neue Leben. Ein
souveräner Ersthund wäre von Vorteil, denn Ria orientiert sich sehr an den Hunden in ihrer Pflegestelle, ist aber keine Voraussetzung.

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