Tara kommt ursprünglich aus Athen/Griechenland und wurde als Welpe direkt adoptiert. Leider war ihre Familie, die mit zwei Teenagern ein zu stressiges Sozialleben für Tara hat, mit der Haltung überfordert und hat uns gebeten, ein neues Zuhause für die schöne Hündin zu finden.
Die Familie beschreibt Tara als sehr sportlich, liebt lange Spaziergänge, Ausflüge mit dem Rad, sie geht auch gerne mit auf Joggingtour. Sie liebt Schnüffelspiele und rennt gerne mit anderen Hunden. Ihrer Familie gegenüber ist sie verschmust und freundlich, Besuch gegenüber verhält sie sich abweisend und bellt, da ist noch Erziehungsarbeit gefragt……. .
Sie verträgt sich ausgezeichnet mit anderen Hunden und würde von einem selbstsicheren Leithund sehr profitieren. Im Moment lebt sie in einer Pflegestelle. Tara ist in den Grundkommandos geschult, war regelmäßig in der Hundeschule, beherrscht den Rückruf, kann stundenweise alleine bleiben und geht gut an der Leine. Wenn sie ausgelastet ist, z.B. nach einem längeren Spaziergang, verhält sie sich ruhig und unaufdringlich.
Bericht der Pflegestelle vom 12.01.2023
Tara ist eine sehr liebevolle Hündin – zumindest zu IHREN Menschen.
Sie gehört nicht zu den sichersten Hunden und bellt daher gerne, wenn ihr etwas unheimlich ist. Von einem „typischen Kläffer“ ist sie allerdings weit entfernt.
Tara hat ein Problem mit fremden Menschen, wenn sie bedrängt oder zur Kontaktaufnahme gezwungen wird. Wir haben sehr positive Erfahrungen gemacht, wenn der Besuch erstmal eine Runde mit Spazieren geht, bevor es ins Haus geht. Im Haus angekommen, muss Tara noch ignoriert werden. Sie geht auf ihren Platz und beobachtet den fremden Besuch sehr genau. Oft knurrt sie dabei, wenn der Besuch sie anschaut. Wird sie ignoriert kommt sie nach einer Weile vorsichtig zum Kennenlernen. Auch hier ist es wichtig, dass der Besuch sie immer noch ignoriert. Wenn sie sich sicher genug fühlt, stubst sie mit ihrer Schnauze den Arm an, was für sie bedeutet, dass sie gerne gestreichelt werden möchte. Wenn es Tara zu unheimlich wird, verlässt sie den Raum und legt sich auf einen anderen Platz im Haus. Versuche mit Leckerchen, den Besuch als positiv zu empfinden, sind nicht ratsam. Sie findet Leckerchen so toll, dass sie trotz Unsicherheit das Leckerchen nimmt und knurrend damit wegläuft. Das ist alles andere als eine positive Verknüpfung. Wenn der fremde Besuch allerdings einmal Taras Vertrauen gewonnen hat, gibt es jedes Mal ein Begrüßungskonzert! Bei uns hat sie 1 bis 4 Besuche gebraucht, um Vertrauen zu fassen. Es ist also nicht unmöglich, Taras Vertrauen zu gewinnen.
Tara hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt und müsste später mal einen Anti-Jagd-Kurs besuchen. Bisher kann sie nur an der Schleppleine laufen, da sie alles andere vergisst, sobald sie ein anderes Tier sieht. Wenn man allerdings Zeit hat, um mit ihr zu daran zu arbeiten, wird das in den Griff zu kriegen sein.
Sie hat Stofftiere und Gartenschuhe aus Plastik zum Fressen gerne. Sie liebt es, diese Dinge in ihre Einzelteile zu zerlegen, wenn sie unbeaufsichtigt ist. Tara kann gut alleine bleiben und beschädigt kein Inventar oder Ähnliches (bis auf die beiden erwähnten Dinge).
Tara verteidigt ihre Spielsachen, ihren Liegeplatz und ihr Futter absolut nicht. Man kann ihr alles aus der Schnauze nehmen, ohne dass sie aggressiv werden würde. Sogar von Kindern lässt sie sich alles wegnehmen. Sie kann auch direkt neben anderen Hunden ein Leckerchen bekommen, ohne dass es Ärger gibt. Kinder können sogar mit in ihr Körbchen klettern, auch wenn sie schläft. In dieser Angelegenheit ist sie völlig entspannt.
Ein absoluter Pluspunkt für Tara ist, dass sie sich mit jedem Hund versteht. Sie hat jede Menge Hundefreunde, die auch mal für ein Stündchen zu uns in den Garten zum Toben kommen. Wir haben bisher keinen Hund getroffen, mit dem sie nicht spielen konnte. Beim Kennenlernen von anderen Hunden an der Leine macht sie erstmal nicht den Eindruck, dass sie so ein netter Hund ist. Sind die Leinen aber ab, gibt es kein Halten mehr. Auch wenn wir mit fremden Hunden erstmal ein Stück gelaufen sind, ist Tara sogar an der Leine ein freundlicher Hund.
Im neuen Zuhause sollte bereits ein anderer, sicherer Hund sein. An diesem kann sich Tara gut orientieren. Tara ist kein Einzelhund, sie braucht ein anderes Hundeherz an ihrer Seite. Die neuen Besitzer müssen sich bewusst sein, dass Tara kein Hund ist, der freundlich auf jeden zugeht. Sie hat allerdings eine sehr deutliche Körpersprache, an die man sich halten und darauf reagieren kann. Wer einmal Taras Vertrauen gewonnen hat, gehört zur Familie!
Geschlecht: Hündin, kastr. Alter: geb. 02/2020
Rasse: Mischling
Größe: Schulterhöhe 55 cm, 25 kg
Tara kommt ursprünglich aus Athen/Griechenland und wurde als Welpe direkt adoptiert. Leider war ihre Familie, die mit zwei Teenagern ein zu stressiges Sozialleben für Tara hat, mit der Haltung überfordert und hat uns gebeten, ein neues Zuhause für die schöne Hündin zu finden.
Die Familie beschreibt Tara als sehr sportlich, liebt lange Spaziergänge, Ausflüge mit dem Rad, sie geht auch gerne mit auf Joggingtour. Sie liebt Schnüffelspiele und rennt gerne mit anderen Hunden. Ihrer Familie gegenüber ist sie verschmust und freundlich, Besuch gegenüber verhält sie sich abweisend und bellt, da ist noch Erziehungsarbeit gefragt……. .
Sie verträgt sich ausgezeichnet mit anderen Hunden und würde von einem selbstsicheren Leithund sehr profitieren. Im Moment lebt sie in einer Pflegestelle. Tara ist in den Grundkommandos geschult, war regelmäßig in der Hundeschule, beherrscht den Rückruf, kann stundenweise alleine bleiben und geht gut an der Leine. Wenn sie ausgelastet ist, z.B. nach einem längeren Spaziergang, verhält sie sich ruhig und unaufdringlich.
Bericht der Pflegestelle vom 12.01.2023
Tara ist eine sehr liebevolle Hündin – zumindest zu IHREN Menschen.
Sie gehört nicht zu den sichersten Hunden und bellt daher gerne, wenn ihr etwas unheimlich ist. Von einem „typischen Kläffer“ ist sie allerdings weit entfernt.
Tara hat ein Problem mit fremden Menschen, wenn sie bedrängt oder zur Kontaktaufnahme gezwungen wird. Wir haben sehr positive Erfahrungen gemacht, wenn der Besuch erstmal eine Runde mit Spazieren geht, bevor es ins Haus geht. Im Haus angekommen, muss Tara noch ignoriert werden. Sie geht auf ihren Platz und beobachtet den fremden Besuch sehr genau. Oft knurrt sie dabei, wenn der Besuch sie anschaut. Wird sie ignoriert kommt sie nach einer Weile vorsichtig zum Kennenlernen. Auch hier ist es wichtig, dass der Besuch sie immer noch ignoriert. Wenn sie sich sicher genug fühlt, stubst sie mit ihrer Schnauze den Arm an, was für sie bedeutet, dass sie gerne gestreichelt werden möchte. Wenn es Tara zu unheimlich wird, verlässt sie den Raum und legt sich auf einen anderen Platz im Haus. Versuche mit Leckerchen, den Besuch als positiv zu empfinden, sind nicht ratsam. Sie findet Leckerchen so toll, dass sie trotz Unsicherheit das Leckerchen nimmt und knurrend damit wegläuft. Das ist alles andere als eine positive Verknüpfung. Wenn der fremde Besuch allerdings einmal Taras Vertrauen gewonnen hat, gibt es jedes Mal ein Begrüßungskonzert! Bei uns hat sie 1 bis 4 Besuche gebraucht, um Vertrauen zu fassen. Es ist also nicht unmöglich, Taras Vertrauen zu gewinnen.
Tara hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt und müsste später mal einen Anti-Jagd-Kurs besuchen. Bisher kann sie nur an der Schleppleine laufen, da sie alles andere vergisst, sobald sie ein anderes Tier sieht. Wenn man allerdings Zeit hat, um mit ihr zu daran zu arbeiten, wird das in den Griff zu kriegen sein.
Sie hat Stofftiere und Gartenschuhe aus Plastik zum Fressen gerne. Sie liebt es, diese Dinge in ihre Einzelteile zu zerlegen, wenn sie unbeaufsichtigt ist. Tara kann gut alleine bleiben und beschädigt kein Inventar oder Ähnliches (bis auf die beiden erwähnten Dinge).
Tara verteidigt ihre Spielsachen, ihren Liegeplatz und ihr Futter absolut nicht. Man kann ihr alles aus der Schnauze nehmen, ohne dass sie aggressiv werden würde. Sogar von Kindern lässt sie sich alles wegnehmen. Sie kann auch direkt neben anderen Hunden ein Leckerchen bekommen, ohne dass es Ärger gibt. Kinder können sogar mit in ihr Körbchen klettern, auch wenn sie schläft. In dieser Angelegenheit ist sie völlig entspannt.
Ein absoluter Pluspunkt für Tara ist, dass sie sich mit jedem Hund versteht. Sie hat jede Menge Hundefreunde, die auch mal für ein Stündchen zu uns in den Garten zum Toben kommen. Wir haben bisher keinen Hund getroffen, mit dem sie nicht spielen konnte. Beim Kennenlernen von anderen Hunden an der Leine macht sie erstmal nicht den Eindruck, dass sie so ein netter Hund ist. Sind die Leinen aber ab, gibt es kein Halten mehr. Auch wenn wir mit fremden Hunden erstmal ein Stück gelaufen sind, ist Tara sogar an der Leine ein freundlicher Hund.
Im neuen Zuhause sollte bereits ein anderer, sicherer Hund sein. An diesem kann sich Tara gut orientieren. Tara ist kein Einzelhund, sie braucht ein anderes Hundeherz an ihrer Seite. Die neuen Besitzer müssen sich bewusst sein, dass Tara kein Hund ist, der freundlich auf jeden zugeht. Sie hat allerdings eine sehr deutliche Körpersprache, an die man sich halten und darauf reagieren kann. Wer einmal Taras Vertrauen gewonnen hat, gehört zur Familie!