Als eine Tierschützerin auf der Insel Santorini/Griechenland von der Arbeit nach Hause fuhr, lief ihr beinahe ein großer Hund ins Auto. Sie hielt an, um nachzusehen ob er verletzt ist. Da sprang er einfach in ihr Auto und war nicht mehr dazu zu bewegen, auszusteigen.
So nahm sie ihn über Nacht mit nach Hause und begann über eine “ Lost und Found“ Gruppe, ihn im Internet als „gefunden“ zu posten. Sie beschloß, ihn Scooby Doo zu rufen und bemerkte, dass er mit Sicherheit ein Zuhause hatte. Er kennt Kommandos, ist stubenrein und hat ein wenig Speck auf den Rippen. Er war aber sehr unruhig, weinte und bellte viel, war unsagbar traurig und „immer auf der Lauer“ ob er nicht jemanden erkennt. Schließlich bat die Frau eine auf der Insel lebende Deutsche um Hilfe, da sie Scooby Doo nicht länger beherbergen konnte, vor allem, da er nicht allein bleiben wollte und sofort zu heulen anfing, wenn sie ohne ihn das Haus verließ.
So lebte Scooby Doo seit Anfang September bei Helga und trotz aller Mühe hat sich bis jetzt niemand gemeldet, der Scooby Doo zu vermissen schien, so dass die Vermutung nahe liegt, dass er absichtlich ausgesetzt wurde. Deshalb haben wir zugesagt, Scooby Doo in die Vermittlung zu nehmen und ein Zuhause für ihn zu suchen.
Scooby Doo ist inzwischen in Deutschland in eine Pflegestelle eingezogen und hat alle im Nu verzaubert und selbst in sein Herz geschlossen. Im Haushalt ist er ein vorbildlicher Hund und lebt mit einer Schäferhund-Collie-Mischlingshündin zusammen. Er hat einen schönen Spieltrieb und ist ein liebevoller Kerl. Es gibt keinen Futterneid und zur Not wird gleichzeitig an einem Knochen gekaut. Er hat kein Interesse irgendetwas zu zerstören oder zu klauen. Nimmt gerne alles Angebotene direkt aus der Hand oder aus dem Napf. Wenn es mal sein muss, lässt er sich sogar den Knochen wegnehmen.
Er ruht gerne zwischendurch und ist sehr entspannt. Ball- und Apportierspiele sind eher wenig interessant für ihn. Viel laufen und mit der Nase Bilderbuch lesen sind seine Erfüllung. Er ist dazu noch ein kleiner Frauenheld. Bei größeren Rüden lässt er dann gerne mal den „Kerl“ raushängen. Alle Hunde sind interessant für ihn. Und wie so oft: er will unbedingt alle begrüßen und manchmal geht es nicht schnell genug, um nach dem ersten Beschnuppern den anderen dann links liegen zu lassen.
Katzen im Haushalt sind eher unproblematisch, in freier Wildbahn Ansporn sich zu bewegen. Vögel, Hühner etc. interessieren ihn ebenso wenig.
Am sichersten fühlt er sich draußen bei klarer Führung und klaren Ansagen. Er ist ein sehr kraftvoller Rüde, der bis er richtig angekommen ist, Frauchen und Herrchen braucht, die ihn auch körperlich halten können. Wenn er sich wohl fühlt, hat er keinen Fluchttrieb und geht in der Pflegestelle auch mal ohne Leine mit zu den Mülleimern oder zum Auto.
Scooby Doo schaut beim Autofahren gerne spazieren und Strecken bis 2 Stunden sind absolut unproblematisch. Er bleibt auch mal alleine zuhause.
Das Passieren von anderen Hunden klappt täglich besser. Auf weiten reizarmen Wegen im Feld läuft er sauber auf dem Weg an der Schleppleine und lässt sich sicher zurück rufen.
Leider gibt es bei Ihm eine negative Eigenschaft, die durch liebevoll-bestimmtes Training auf ein Minimum reduziert werden kann. Scooby Doo hat keine guten Erfahrungen mit kleinen wuscheligen Rüden gemacht. Wenn diese auch noch stark bellen, vergisst er irgendwann seine guten Manieren. Ein erfahrener Hundebesitzer wird dies aber sehr schnell mit ihm trainieren. Auf Grund dieser Verhaltensweise darf Scooby Doo nicht von Kindern geführt werden.
Anmerkung der Pflegestelle:
Achtung: Wer sich einmal in diesen wunderbaren Rüden verliebt hat, will ihn nicht mehr gehen lassen. Wir haben viele Hundefreunde besucht und alle mögen ihn. Viele sind fasziniert von ihm. Er hat mit seinem feinen Gemüt und seinem wunderbaren Aussehen selbst die Menschen erobert, die eigentlich vor Hunde in seiner Größe Abstand nehmen.
Wir suchen für Scooby Doo II. dringend ein Zuhause, in dem er als Einzelhund oder als Zweithund zu einer souveränen Hündin leben kann. Bei hundeerfahrenen Menschen, die bereit sind mit ihm zu arbeiten. Ideal wäre ein Platz in ländlicher Umgebung, vielleicht mit Garten.
Geben Sie Scooby Doo II die Chance auf ein eigenes „Für-Immer-Zuhause“?
Wir danken Karin R., Martin R. und dem Hundestudio Roos für die Übernahme der Rettungspatenschaft.
Geschlecht:Rüde, kastr. Alter: 5 Jahre Rasse:Labi-Schäfer-Mix Größe: Schulterhöhe 60 cm, 30 kg
Als eine Tierschützerin auf der Insel Santorini/Griechenland von der Arbeit nach Hause fuhr, lief ihr beinahe ein großer Hund ins Auto. Sie hielt an, um nachzusehen ob er verletzt ist. Da sprang er einfach in ihr Auto und war nicht mehr dazu zu bewegen, auszusteigen.
So nahm sie ihn über Nacht mit nach Hause und begann über eine “ Lost und Found“ Gruppe, ihn im Internet als „gefunden“ zu posten. Sie beschloß, ihn Scooby Doo zu rufen und bemerkte, dass er mit Sicherheit ein Zuhause hatte. Er kennt Kommandos, ist stubenrein und hat ein wenig Speck auf den Rippen. Er war aber sehr unruhig, weinte und bellte viel, war unsagbar traurig und „immer auf der Lauer“ ob er nicht jemanden erkennt. Schließlich bat die Frau eine auf der Insel lebende Deutsche um Hilfe, da sie Scooby Doo nicht länger beherbergen konnte, vor allem, da er nicht allein bleiben wollte und sofort zu heulen anfing, wenn sie ohne ihn das Haus verließ.
So lebte Scooby Doo seit Anfang September bei Helga und trotz aller Mühe hat sich bis jetzt niemand gemeldet, der Scooby Doo zu vermissen schien, so dass die Vermutung nahe liegt, dass er absichtlich ausgesetzt wurde. Deshalb haben wir zugesagt, Scooby Doo in die Vermittlung zu nehmen und ein Zuhause für ihn zu suchen.
Scooby Doo ist inzwischen in Deutschland in eine Pflegestelle eingezogen und hat alle im Nu verzaubert und selbst in sein Herz geschlossen. Im Haushalt ist er ein vorbildlicher Hund und lebt mit einer Schäferhund-Collie-Mischlingshündin zusammen. Er hat einen schönen Spieltrieb und ist ein liebevoller Kerl. Es gibt keinen Futterneid und zur Not wird gleichzeitig an einem Knochen gekaut. Er hat kein Interesse irgendetwas zu zerstören oder zu klauen. Nimmt gerne alles Angebotene direkt aus der Hand oder aus dem Napf. Wenn es mal sein muss, lässt er sich sogar den Knochen wegnehmen.
Er ruht gerne zwischendurch und ist sehr entspannt. Ball- und Apportierspiele sind eher wenig interessant für ihn. Viel laufen und mit der Nase Bilderbuch lesen sind seine Erfüllung. Er ist dazu noch ein kleiner Frauenheld. Bei größeren Rüden lässt er dann gerne mal den „Kerl“ raushängen. Alle Hunde sind interessant für ihn. Und wie so oft: er will unbedingt alle begrüßen und manchmal geht es nicht schnell genug, um nach dem ersten Beschnuppern den anderen dann links liegen zu lassen.
Katzen im Haushalt sind eher unproblematisch, in freier Wildbahn Ansporn sich zu bewegen. Vögel, Hühner etc. interessieren ihn ebenso wenig.
Am sichersten fühlt er sich draußen bei klarer Führung und klaren Ansagen. Er ist ein sehr kraftvoller Rüde, der bis er richtig angekommen ist, Frauchen und Herrchen braucht, die ihn auch körperlich halten können. Wenn er sich wohl fühlt, hat er keinen Fluchttrieb und geht in der Pflegestelle auch mal ohne Leine mit zu den Mülleimern oder zum Auto.
Scooby Doo schaut beim Autofahren gerne spazieren und Strecken bis 2 Stunden sind absolut unproblematisch. Er bleibt auch mal alleine zuhause.
Das Passieren von anderen Hunden klappt täglich besser. Auf weiten reizarmen Wegen im Feld läuft er sauber auf dem Weg an der Schleppleine und lässt sich sicher zurück rufen.
Leider gibt es bei Ihm eine negative Eigenschaft, die durch liebevoll-bestimmtes Training auf ein Minimum reduziert werden kann. Scooby Doo hat keine guten Erfahrungen mit kleinen wuscheligen Rüden gemacht. Wenn diese auch noch stark bellen, vergisst er irgendwann seine guten Manieren. Ein erfahrener Hundebesitzer wird dies aber sehr schnell mit ihm trainieren. Auf Grund dieser Verhaltensweise darf Scooby Doo nicht von Kindern geführt werden.
Anmerkung der Pflegestelle:
Achtung: Wer sich einmal in diesen wunderbaren Rüden verliebt hat, will ihn nicht mehr gehen lassen. Wir haben viele Hundefreunde besucht und alle mögen ihn. Viele sind fasziniert von ihm. Er hat mit seinem feinen Gemüt und seinem wunderbaren Aussehen selbst die Menschen erobert, die eigentlich vor Hunde in seiner Größe Abstand nehmen.
Wir suchen für Scooby Doo II. dringend ein Zuhause, in dem er als Einzelhund oder als Zweithund zu einer souveränen Hündin leben kann. Bei hundeerfahrenen Menschen, die bereit sind mit ihm zu arbeiten. Ideal wäre ein Platz in ländlicher Umgebung, vielleicht mit Garten.
Geben Sie Scooby Doo II die Chance auf ein eigenes „Für-Immer-Zuhause“?
Wir danken Karin R., Martin R. und dem Hundestudio Roos für die Übernahme der Rettungspatenschaft.