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Alter: ca. 3 Jahre
Rasse: Pudel-Tibet-Terrier-Mix
Größe: Schulterhöhe ca. 35cm
Die zutrauliche kleine Hündin Bernarda irrte durch die Straßen der Großstadt Arrecife auf der Insel Lanzarote. Vermutlich hatte man sie ausgesetzt.
Tierfreunde nahmen sie mit und brachten sie ins Tierheim SARA und warteten, das sich vielleicht ihre Besitzer meldeten. Doch nichts dergleichen geschah...
Sie wurde geimpft, gechipt und kastriert und mußte komplett geschoren werden, da ihr Fell verfilzt und voller Knoten war.
Die freundliche Hündin könnte ab Ende April nach Deutschland kommen.
Wir danken Frau Eva R. für die Übernahme der Rettungspatenschaft.
Post aus dem neuen Zuhause, 13.6.16
Liebe Frau Müller-Bernard,
ich möchte Ihnen gerne wieder mal ein Uptade von unserer Pepita,ehemals Bernarda, mitteilen.
Die letzten Wochen waren sehr sorgenreich für uns. Wir hatten grosse Angst unseren kleinen Liebling wieder zu verlieren.
Ende Januar bemerkte ich, dass sie sich nicht wohlfühlte. Unser Haustierarzt stellte per Ultraschall fest, dass ihre Leber stark vergrössert war und das dies auch nicht zu operieren ist. Die Blutuntersuchung brachte dann noch eine Mittelmeererkrankung (Ehrlichiose) ans Tageslicht aber sonderbarerweise waren die Leberwerte in Ordnung. Dies beruhigte den Arzt und wir sollten in 3 Monaten nochmals Blut testen lassen und einen Ultraschall machen.
In den letzten Wochen bemerkte ich, dass es ihr wieder schlechter geht, sie hat schlecht gefressen und wurde immer ruhiger. Deshalb haben wir beschlossen in die Tierklinik nach Hofheim zu fahren.
Der Ultraschallbefund war niederschmetternd, es wurde das erste mal von einem riesigem Tumor an der Leber gesprochen, der schon die anderen Organe im Bauchraum verdrängte. Wir entschlossen uns noch eine Computertomographie machen zu lassen, um abzuklären, ob noch genügend gesundes Lebergewebe vorhanden ist, um den Tumor zu entfernen.
Dabei stellte sich heraus, dass es auch ein Tumor an der Milz sein kann, was die bessere Alternative wäre, weil einfacher zu operieren. Nun stand noch der Ehrlichiose Befund im Raum, die Krankheit stört ihre Blutbildung, die Blutgerinnung stimmte nicht, also vereinfacht gesagt, Pepita ist ein Bluter.
Die Ärtze fragten uns, ob wir einen Blutspenderhund haben, weil Pepita mit Sicherheit so viel Blut bei der OP verliert, dass sie stirbt ohne Bluttransfusion.
Für meine Schwägerin war von Anfgang an klar, dass sie mit ihrem Chicco (Dalmatiner, ist mit Pepita auf dem Foto auf ihrer HP) zur Blutspende nach Hofheim fährt.
Am 31.5 war es dann soweit. Wir mussten die kleine schweren Herzens in der Klinik lassen. Es war eine wirklich schwere Operation, ohne die anschliessende Blutransfusion hätte sie es nicht geschafft. Es war zum Glück nicht die Leber sondern ein 1 kg schwerer Tumor an der Milz, die komplett entfernt wurde. Nach einer Woche kam dann noch der Befund - gutartig - der Doktor meinte, einer vollständigen Genesung steht damit nichts im Wege. Wenn wir die OP nicht gewagt hätten, wäre der Tumor irgendwann geplatzt und sie wäre innerlich verblutet.
Morgen muss ich wieder nach Hofheim, da werden die Fäden gezogen. Ihr Blut wird nun auch engmaschig überprüft, weil ja die Milz für die Blutbildung zuständig ist und dies nun bei ihr die anderen Organe übernehmen müssen. Wir hoffen, dass sie auch diese Hürde nimmt.
So genug neue Information über Pepita, drücken Sie uns bitte die Daumen, dass die kleine Maus wieder gesund wird.
Ich schicke noch ein Foto mit vom letzten Urlaub.
Liebe Grüsse Familie B.
Post aus dem neuen Zuhause, 07.07.15
Liebe Frau Müller-Bernard,
herzliche Urlaubsgrüsse aus dem kühlen Cornwall
sendet Ihnen Familie Burkhardt und klein Pepi (Bernarda)
Post aus dem neuen Zuhause, 09.08.14
Hallo Frau Müller-Bernard,
heute möchte ich von unserer kleinen Pepita, ehemals Bernarda, berichten und paar Fotos schicken.
Unser Hundemädchen ist eine richtige kleine Persönlichkeit, andere Tiere (Katzen, Vögel usw.) mag sie überhaupt nicht. Die Nachbarskatzen werden gnadenlos aus dem Grundstück gejagt. Bei Hunden muss man differenzieren. Große Hunde, die etwas temperamentvoll daher kommen, sind bei ihr nicht willkommen. Für ruhige, gelassenen Artgenossen ist sie jedoch ein toller Spielpartner.
In den nächsten Tagen werden wir mal die nächste Herausforderung angehen, scheren, mal sehen, ob ihr das sehr unangenehm ist.
Bald geht es ja nach Holland ans Meer, danach werde ich mich wieder mit neuen Bildern melden.
Liebe Grüße aus Weilrod
Ina und Wolfgang B.
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Bernarda in Spanien
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Bernarda – vermittelt!
Geschlecht: Hündin, kastriert
Alter: ca. 3 Jahre
Rasse: Pudel-Tibet-Terrier-Mix
Größe: Schulterhöhe ca. 35cm
Die zutrauliche kleine Hündin Bernarda irrte durch die Straßen der Großstadt Arrecife auf der Insel Lanzarote. Vermutlich hatte man sie ausgesetzt.
Tierfreunde nahmen sie mit und brachten sie ins Tierheim SARA und warteten, das sich vielleicht ihre Besitzer meldeten. Doch nichts dergleichen geschah…
Sie wurde geimpft, gechipt und kastriert und mußte komplett geschoren werden, da ihr Fell verfilzt und voller Knoten war.
Die freundliche Hündin könnte ab Ende April nach Deutschland kommen.
Wir danken Frau Eva R. für die Übernahme der Rettungspatenschaft.
Post aus dem neuen Zuhause, 13.6.16
Liebe Frau Müller-Bernard,
ich möchte Ihnen gerne wieder mal ein Uptade von unserer Pepita,ehemals Bernarda, mitteilen.
Die letzten Wochen waren sehr sorgenreich für uns. Wir hatten grosse Angst unseren kleinen Liebling wieder zu verlieren.
Ende Januar bemerkte ich, dass sie sich nicht wohlfühlte. Unser Haustierarzt stellte per Ultraschall fest, dass ihre Leber stark vergrössert war und das dies auch nicht zu operieren ist. Die Blutuntersuchung brachte dann noch eine Mittelmeererkrankung (Ehrlichiose) ans Tageslicht aber sonderbarerweise waren die Leberwerte in Ordnung. Dies beruhigte den Arzt und wir sollten in 3 Monaten nochmals Blut testen lassen und einen Ultraschall machen.
In den letzten Wochen bemerkte ich, dass es ihr wieder schlechter geht, sie hat schlecht gefressen und wurde immer ruhiger. Deshalb haben wir beschlossen in die Tierklinik nach Hofheim zu fahren.
Der Ultraschallbefund war niederschmetternd, es wurde das erste mal von einem riesigem Tumor an der Leber gesprochen, der schon die anderen Organe im Bauchraum verdrängte. Wir entschlossen uns noch eine Computertomographie machen zu lassen, um abzuklären, ob noch genügend gesundes Lebergewebe vorhanden ist, um den Tumor zu entfernen.
Dabei stellte sich heraus, dass es auch ein Tumor an der Milz sein kann, was die bessere Alternative wäre, weil einfacher zu operieren. Nun stand noch der Ehrlichiose Befund im Raum, die Krankheit stört ihre Blutbildung, die Blutgerinnung stimmte nicht, also vereinfacht gesagt, Pepita ist ein Bluter.
Die Ärtze fragten uns, ob wir einen Blutspenderhund haben, weil Pepita mit Sicherheit so viel Blut bei der OP verliert, dass sie stirbt ohne Bluttransfusion.
Für meine Schwägerin war von Anfgang an klar, dass sie mit ihrem Chicco (Dalmatiner, ist mit Pepita auf dem Foto auf ihrer HP) zur Blutspende nach Hofheim fährt.
Am 31.5 war es dann soweit. Wir mussten die kleine schweren Herzens in der Klinik lassen. Es war eine wirklich schwere Operation, ohne die anschliessende Blutransfusion hätte sie es nicht geschafft. Es war zum Glück nicht die Leber sondern ein 1 kg schwerer Tumor an der Milz, die komplett entfernt wurde. Nach einer Woche kam dann noch der Befund – gutartig – der Doktor meinte, einer vollständigen Genesung steht damit nichts im Wege. Wenn wir die OP nicht gewagt hätten, wäre der Tumor irgendwann geplatzt und sie wäre innerlich verblutet.
Morgen muss ich wieder nach Hofheim, da werden die Fäden gezogen. Ihr Blut wird nun auch engmaschig überprüft, weil ja die Milz für die Blutbildung zuständig ist und dies nun bei ihr die anderen Organe übernehmen müssen. Wir hoffen, dass sie auch diese Hürde nimmt.
So genug neue Information über Pepita, drücken Sie uns bitte die Daumen, dass die kleine Maus wieder gesund wird.
Ich schicke noch ein Foto mit vom letzten Urlaub.
Liebe Grüsse Familie B.
Post aus dem neuen Zuhause, 07.07.15
Liebe Frau Müller-Bernard,
herzliche Urlaubsgrüsse aus dem kühlen Cornwall
sendet Ihnen Familie Burkhardt und klein Pepi (Bernarda)
Post aus dem neuen Zuhause, 09.08.14
Hallo Frau Müller-Bernard,
heute möchte ich von unserer kleinen Pepita, ehemals Bernarda, berichten und paar Fotos schicken.
Unser Hundemädchen ist eine richtige kleine Persönlichkeit, andere Tiere (Katzen, Vögel usw.) mag sie überhaupt nicht. Die Nachbarskatzen werden gnadenlos aus dem Grundstück gejagt. Bei Hunden muss man differenzieren. Große Hunde, die etwas temperamentvoll daher kommen, sind bei ihr nicht willkommen. Für ruhige, gelassenen Artgenossen ist sie jedoch ein toller Spielpartner.
In den nächsten Tagen werden wir mal die nächste Herausforderung angehen, scheren, mal sehen, ob ihr das sehr unangenehm ist.
Bald geht es ja nach Holland ans Meer, danach werde ich mich wieder mit neuen Bildern melden.
Liebe Grüße aus Weilrod
Ina und Wolfgang B.
Bernarda in Spanien