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Geschlecht: Rüde
Alter: 6 Monate
Rasse: Schäfer-Mix
Größe: groß werdend, z.Z. 14 Kg
Dieser kleine Mann heißt Tristan. Er ist nach der Schätzung des Tierarztes im März 2016 geboren und wiegt im Moment 13,7kg und wird wahrscheinlich so um die 60 cm Schulterhöhe erreichen. Er ist leinenführig, auf Katzen getestet, geimpft, gechipt und besitzt einen EU-Ausweis.
Tristan wurde in Polen am 16.07. zu einer dt. Tierschützerin auf einen Tierschutzhof gebracht, der vielen alten und gehandicapten Hunden ein Zuhause auf Zeit bietet. Nachbarn hatten ihn auf der Straße gefunden. Vermutlich wurde er ausgesetzt. Die erste Zeit kauerte er eingeschüchtert in einer Ecke, er hatte Flöhe hatte und war sehr dünn. Vorsichtig wurden die anderen Hunde zu ihmgelassen und er wurde mit viel Geduld in das Haus gebracht. Anfangs lag er nur in einer Ecke, doch er begriff schnell, dass man ihm hier nichts Böses mehr antun wollte.
Er wurde zum Tierarzt gebracht, der ihn aufgrund des Zahnwechsels auf vier Monate schätzte. Seitdem er dort ist, macht er jeden Tag Fortschritte. In den ersten Tagen ist immer wieder seine Angst erkennbar gewesen, er kannte nichts, fürchtete sich vor der Leine und Menschen. An der Leine, die er zuvor überhaupt nicht kannte, geht er mittlerweile perfekt. Mit den anderen Hunden versteht er sich super, freut sich, wenn er mit ihnen rennen kann. Er ist menschenbezogen geworden, neugierig. Der Tierschützerin und ihren Helfern ist das Herz aufgegangen, als er sich das erste Mal vor ihre Füße geworfen hat, um gekrault zu werden. Dennoch bewahrt sich Tristan seine Unabhängigkeit, streicht gern auch einmal allein durch das Feld, kommt aber gern wieder, wenn man ihn ruft.
Im Vergleich zu anderen Welpen ist er weniger aufdringlich, nicht die Art Hund, die anspringt und von jeder Seite Beachtung sucht. Er lässt sich mittlerweile jedoch auch gern von Fremden streicheln, da er viele positive Erfahrungen gemacht hat und die anderen Hunde ihm viel Sicherheit gegeben haben.
Er lernt sehr schnell, alles läuft spielerisch und ohne Druck ab. Inzwischen kommt er auf Kommando und hört perfekt auf „Sitz“. Auch „Platz“ funktioniert immer besser und „Fuß“ ebenfalls. Er bleibt außerdem auf Kommando, das klappt bei Sitz, Platz und sogar im Stand.
Tristan ist erst gute zwei Wochen dort, was er in der Zeit gelernt hat, ist phänomenal. Natürlich testet er, was er tun darf und spielt gern mit kleinen Gegenständen, die er auf dem Boden findet. Verbote akzeptiert er aber auch. Er ist interessiert an Spielzeug und läuft ihm hinterher, wenn man es wirft. Sicher würde ihm Apportieren viel Spaß machen. Wenn wir Gelegenheit dazu hatten, sind wir auch mit ihm in der Stadt spazieren gegangen. Es klappt sehr gut. Wenn er Angst hat, hat er manchmal gebellt, aber auch das wird seltener, weil er immer mehr kennt und seine Furcht verliert. Er ist sehr lernwillig. Eine Hundeschule würde ihm sicherlich großen Spaß machen.
Tristan liebt Wasser, an heißen Tagen fängt er oft an mit seinen Vorderpfoten in einer Trinkschüssel zu planschen. Momentan bekommt viermal am Tag Futter, damit er zunimmt, und bekommt zusätzlich Vitamine, die die Gelenke unterstützen sollen.
Was Tristan durchgemacht hat, wissen wir nicht, aber er ist kein gebrochener Hund. Mit Liebe und Fürsorge wird er sich zu einem völlig normalen Junghund entwickeln, das sieht man jetzt schon. Die Angst ist aus seinem Gesicht und seiner Körperhaltung gewichen und hat Platz gemacht, für Aufmerksamkeit und Neugierde.
Auf dem Tierschutzhof in Polen bei den 41 alten Fellnasen kann Tristan allerdings nicht bleiben. So erreichte uns über eine unserer Pflegestelle die Bitte, ihn bei uns aufzunehmen. Der kleine Goldschatz ist inzwischen in Deutschland angekommen und sucht nun ein liebevolles Zuhause. Wer möchte sich geduldig, einfühlsam und liebevoll viel Zeit nehmen, und diesem sanften, ruhigen, aber auch verspielten, aktiven und lernwilligen Welpen die Welt zeigen? Tristan wäre sein Leben lang ein treuer Begleiter, da sind wir uns sicher!
Post vom 23.01.2021:
Hallo,
Tristan geht es sehr gut, er hat sich zu einem prächtigen, selbstbewussten Hund entwickelt. Wir sind sehr froh und stolz mit und auf ihn, wenn man bedenkt wie verängstigt und abgemagert er am Anfang war. Unsere Hündin Anouk hatte sofort die Mutterrolle übernommen und er wird heute noch manchmal von ihr zurecht gewiesen. Er ist der beste Hund, den man sich vorstellen kann...
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Post aus dem neuen Zuhause, Juli 2018
Sehr geehrte Frau Berberich,
sie haben sich nach Tristan erkundigt.
Tristan lebt jetzt fast 2 Jahre bei uns. Er hat unser Leben sehr berreichert.
Er lebt hier zusammen mit den beiden Hündinnen Anouk 8 Jahre Alaskan Malamute und Kira 16 Jahre Mischling.
Tristan ist der Hahn im Korb und besticht alle mit seinem Charme.
Er geht regelmäßig in den Hundeverein, geplant ist im Herbst die Teilnahme an der Begleithundeprüfung.
Tristan ist ein Balljunkie, schwimmt gerne, manchmal geht er mit zum Mantrailing.
Liebe Pfotengrüße
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Post aus dem neuen Zuhause, 29.11.16
Hallo liebe Freunde,
nach 3 Monaten wollte ich mich mal melden. Gestatten: Tristan! Mittlerweile 8 Monate jung!
Lasst euch mal erzählen, was in der Zeit passiert ist!
Der erste Tag in meiner neuen Heimat war ja nicht so tolle, könnt ihr euch bestimmt vorstellen. Meine geliebte Anna, die mich aus Polen hierher brachte (verdammte Autofahrt, wenn ich dran denke wirds mir jetzt noch schlecht ), vergaß mich, nach einem Spaziergang mit 2 fremden Menschen und Hunden, wieder mitzunehmen !
Die große Hündin Anouk wollte mich gleich fressen, naja vielleicht wollte Sie auch nur spielen, aber man weiß ja nie. Die alte Kira war cool, die hat nur geschnuppert. Nachdem ich alles genaustens begutachtet habe, fand ich es doch nicht ganz so schrecklich hier. Alle haben mir die Zeit gelassen, die ich gebraucht habe um mich einzuleben.
Jetzt ist Anouk mein großes Vorbild und Ersatzmama, ich würde sie gegen nichts und niemand mehr eintauschen. Kira kann man so schön ins Ohr knappsen, die wehrt sich nicht (hihi), dass dürfen bloß nicht meine zwei Frauchen sehen, dann krieg ich gemeckert.
Ansonsten läuft alles super, mir wird nicht mehr schlecht beim Autofahren, bin selbstbewußter geworden und lerne fleissig in der Hundeschule. Anouk hat mir einen Super Tip gegeben: Wenn ich nicht alles sofort mache (obwohl ich es könnte!) krieg ich mehr Leckerlies! Und soll ich euch mal was sagen, es klappt!
Beim Gassi gehen darf ich manchmal mein Frauchen suchen, das macht vielleicht Spaß und Sie freut sich auch immer so, wenn ich Sie finde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich hier sauwohl! Ende Dezember besucht mich die Anna, obwohl pssssst, darf ich eigentlich gar nicht wissen, soll eine Überraschung werden, aber ich hab ja gute Ohren!
Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Zeit, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Bedanken möchte ich mich bei allen, die es ermöglicht haben, dass ich hier sein darf! Besonderer Dank an Anna Horbelt!
Euer Tristan
Tristan
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Tristan – vermittelt!
Geschlecht: Rüde
Alter: 6 Monate
Rasse: Schäfer-Mix
Größe: groß werdend, z.Z. 14 Kg
Dieser kleine Mann heißt Tristan. Er ist nach der Schätzung des Tierarztes im März 2016 geboren und wiegt im Moment 13,7kg und wird wahrscheinlich so um die 60 cm Schulterhöhe erreichen. Er ist leinenführig, auf Katzen getestet, geimpft, gechipt und besitzt einen EU-Ausweis.
Tristan wurde in Polen am 16.07. zu einer dt. Tierschützerin auf einen Tierschutzhof gebracht, der vielen alten und gehandicapten Hunden ein Zuhause auf Zeit bietet. Nachbarn hatten ihn auf der Straße gefunden. Vermutlich wurde er ausgesetzt. Die erste Zeit kauerte er eingeschüchtert in einer Ecke, er hatte Flöhe hatte und war sehr dünn. Vorsichtig wurden die anderen Hunde zu ihmgelassen und er wurde mit viel Geduld in das Haus gebracht. Anfangs lag er nur in einer Ecke, doch er begriff schnell, dass man ihm hier nichts Böses mehr antun wollte.
Er wurde zum Tierarzt gebracht, der ihn aufgrund des Zahnwechsels auf vier Monate schätzte. Seitdem er dort ist, macht er jeden Tag Fortschritte. In den ersten Tagen ist immer wieder seine Angst erkennbar gewesen, er kannte nichts, fürchtete sich vor der Leine und Menschen. An der Leine, die er zuvor überhaupt nicht kannte, geht er mittlerweile perfekt. Mit den anderen Hunden versteht er sich super, freut sich, wenn er mit ihnen rennen kann. Er ist menschenbezogen geworden, neugierig. Der Tierschützerin und ihren Helfern ist das Herz aufgegangen, als er sich das erste Mal vor ihre Füße geworfen hat, um gekrault zu werden. Dennoch bewahrt sich Tristan seine Unabhängigkeit, streicht gern auch einmal allein durch das Feld, kommt aber gern wieder, wenn man ihn ruft.
Im Vergleich zu anderen Welpen ist er weniger aufdringlich, nicht die Art Hund, die anspringt und von jeder Seite Beachtung sucht. Er lässt sich mittlerweile jedoch auch gern von Fremden streicheln, da er viele positive Erfahrungen gemacht hat und die anderen Hunde ihm viel Sicherheit gegeben haben.
Er lernt sehr schnell, alles läuft spielerisch und ohne Druck ab. Inzwischen kommt er auf Kommando und hört perfekt auf „Sitz“. Auch „Platz“ funktioniert immer besser und „Fuß“ ebenfalls. Er bleibt außerdem auf Kommando, das klappt bei Sitz, Platz und sogar im Stand.
Tristan ist erst gute zwei Wochen dort, was er in der Zeit gelernt hat, ist phänomenal. Natürlich testet er, was er tun darf und spielt gern mit kleinen Gegenständen, die er auf dem Boden findet. Verbote akzeptiert er aber auch. Er ist interessiert an Spielzeug und läuft ihm hinterher, wenn man es wirft. Sicher würde ihm Apportieren viel Spaß machen. Wenn wir Gelegenheit dazu hatten, sind wir auch mit ihm in der Stadt spazieren gegangen. Es klappt sehr gut. Wenn er Angst hat, hat er manchmal gebellt, aber auch das wird seltener, weil er immer mehr kennt und seine Furcht verliert. Er ist sehr lernwillig. Eine Hundeschule würde ihm sicherlich großen Spaß machen.
Tristan liebt Wasser, an heißen Tagen fängt er oft an mit seinen Vorderpfoten in einer Trinkschüssel zu planschen. Momentan bekommt viermal am Tag Futter, damit er zunimmt, und bekommt zusätzlich Vitamine, die die Gelenke unterstützen sollen.
Was Tristan durchgemacht hat, wissen wir nicht, aber er ist kein gebrochener Hund. Mit Liebe und Fürsorge wird er sich zu einem völlig normalen Junghund entwickeln, das sieht man jetzt schon. Die Angst ist aus seinem Gesicht und seiner Körperhaltung gewichen und hat Platz gemacht, für Aufmerksamkeit und Neugierde.
Auf dem Tierschutzhof in Polen bei den 41 alten Fellnasen kann Tristan allerdings nicht bleiben. So erreichte uns über eine unserer Pflegestelle die Bitte, ihn bei uns aufzunehmen. Der kleine Goldschatz ist inzwischen in Deutschland angekommen und sucht nun ein liebevolles Zuhause. Wer möchte sich geduldig, einfühlsam und liebevoll viel Zeit nehmen, und diesem sanften, ruhigen, aber auch verspielten, aktiven und lernwilligen Welpen die Welt zeigen? Tristan wäre sein Leben lang ein treuer Begleiter, da sind wir uns sicher!
Post vom 23.01.2021:
Hallo,
Tristan geht es sehr gut, er hat sich zu einem prächtigen, selbstbewussten Hund entwickelt. Wir sind sehr froh und stolz mit und auf ihn, wenn man bedenkt wie verängstigt und abgemagert er am Anfang war. Unsere Hündin Anouk hatte sofort die Mutterrolle übernommen und er wird heute noch manchmal von ihr zurecht gewiesen. Er ist der beste Hund, den man sich vorstellen kann…
Post aus dem neuen Zuhause, Juli 2018
Sehr geehrte Frau Berberich,
sie haben sich nach Tristan erkundigt.
Tristan lebt jetzt fast 2 Jahre bei uns. Er hat unser Leben sehr berreichert.
Er lebt hier zusammen mit den beiden Hündinnen Anouk 8 Jahre Alaskan Malamute und Kira 16 Jahre Mischling.
Tristan ist der Hahn im Korb und besticht alle mit seinem Charme.
Er geht regelmäßig in den Hundeverein, geplant ist im Herbst die Teilnahme an der Begleithundeprüfung.
Tristan ist ein Balljunkie, schwimmt gerne, manchmal geht er mit zum Mantrailing.
Liebe Pfotengrüße
Post aus dem neuen Zuhause, 29.11.16
Hallo liebe Freunde,
nach 3 Monaten wollte ich mich mal melden. Gestatten: Tristan! Mittlerweile 8 Monate jung!
Lasst euch mal erzählen, was in der Zeit passiert ist!
Der erste Tag in meiner neuen Heimat war ja nicht so tolle, könnt ihr euch bestimmt vorstellen. Meine geliebte Anna, die mich aus Polen hierher brachte (verdammte Autofahrt, wenn ich dran denke wirds mir jetzt noch schlecht ), vergaß mich, nach einem Spaziergang mit 2 fremden Menschen und Hunden, wieder mitzunehmen !
Die große Hündin Anouk wollte mich gleich fressen, naja vielleicht wollte Sie auch nur spielen, aber man weiß ja nie. Die alte Kira war cool, die hat nur geschnuppert. Nachdem ich alles genaustens begutachtet habe, fand ich es doch nicht ganz so schrecklich hier. Alle haben mir die Zeit gelassen, die ich gebraucht habe um mich einzuleben.
Jetzt ist Anouk mein großes Vorbild und Ersatzmama, ich würde sie gegen nichts und niemand mehr eintauschen. Kira kann man so schön ins Ohr knappsen, die wehrt sich nicht (hihi), dass dürfen bloß nicht meine zwei Frauchen sehen, dann krieg ich gemeckert.
Ansonsten läuft alles super, mir wird nicht mehr schlecht beim Autofahren, bin selbstbewußter geworden und lerne fleissig in der Hundeschule. Anouk hat mir einen Super Tip gegeben: Wenn ich nicht alles sofort mache (obwohl ich es könnte!) krieg ich mehr Leckerlies! Und soll ich euch mal was sagen, es klappt!
Beim Gassi gehen darf ich manchmal mein Frauchen suchen, das macht vielleicht Spaß und Sie freut sich auch immer so, wenn ich Sie finde.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich hier sauwohl! Ende Dezember besucht mich die Anna, obwohl pssssst, darf ich eigentlich gar nicht wissen, soll eine Überraschung werden, aber ich hab ja gute Ohren!
Jetzt wünsche ich euch allen noch eine schöne Zeit, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Bedanken möchte ich mich bei allen, die es ermöglicht haben, dass ich hier sein darf! Besonderer Dank an Anna Horbelt!
Euer Tristan
Tristan
Geschlecht: Rüde
Er wurde zum Tierarzt gebracht, der ihn aufgrund des Zahnwechsels auf vier Monate schätzte. Seitdem er dort ist, macht er jeden Tag Fortschritte. In den ersten Tagen ist immer wieder seine Angst erkennbar gewesen, er kannte nichts, fürchtete sich vor der Leine und Menschen. An der Leine, die er zuvor überhaupt nicht kannte, geht er mittlerweile perfekt. Mit den anderen Hunden versteht er sich super, freut sich, wenn er mit ihnen rennen kann. Er ist menschenbezogen geworden, neugierig. Der Tierschützerin und ihren Helfern ist das Herz aufgegangen, als er sich das erste Mal vor ihre Füße geworfen hat, um gekrault zu werden. Dennoch bewahrt sich Tristan seine Unabhängigkeit, streicht gern auch einmal allein durch das Feld, kommt aber gern wieder, wenn man ihn ruft. 
Im Vergleich zu anderen Welpen ist er weniger aufdringlich, nicht die Art Hund, die anspringt und von jeder Seite Beachtung sucht. Er lässt sich mittlerweile jedoch auch gern von Fremden streicheln, da er viele positive Erfahrungen gemacht hat und die anderen Hunde ihm viel Sicherheit gegeben haben.
Tristan ist erst gute zwei Wochen dort, was er in der Zeit gelernt hat, ist phänomenal. Natürlich testet er, was er tun darf und spielt gern mit kleinen Gegenständen, die er auf dem Boden findet. Verbote akzeptiert er aber auch. Er ist interessiert an Spielzeug und läuft ihm hinterher, wenn man es wirft. Sicher würde ihm Apportieren viel Spaß machen. Wenn wir Gelegenheit dazu hatten, sind wir auch mit ihm in der Stadt spazieren gegangen. Es klappt sehr gut. Wenn er Angst hat, hat er manchmal gebellt, aber auch das wird seltener, weil er immer mehr kennt und seine Furcht verliert. Er ist sehr lernwillig. Eine Hundeschule würde ihm sicherlich großen Spaß machen.
Was Tristan durchgemacht hat, wissen wir nicht, aber er ist kein gebrochener Hund. Mit Liebe und Fürsorge wird er sich zu einem völlig normalen Junghund entwickeln, das sieht man jetzt schon. Die Angst ist aus seinem Gesicht und seiner Körperhaltung gewichen und hat Platz gemacht, für Aufmerksamkeit und Neugierde.
Sehr geehrte Frau Berberich,
Lasst euch mal erzählen, was in der Zeit passiert ist!
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fühle mich hier sauwohl! Ende Dezember besucht mich die Anna, obwohl pssssst, darf ich eigentlich gar nicht wissen, soll eine Überraschung werden, aber ich hab ja gute Ohren!
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