Almeria ist eine Gegend der Wüsten und Halbwüsten in Südspanien. Die Lebensbedingungen der streunenden, herrenlose Tiere sind hier umso härter. Denn sie finden weder ausreichende Nahrung noch lebenswichtiges Trinkwasser.
Die Einstellung der Bevölkerung hat sich im Laufe der letzten Jahre zwar ein wenig verbessert aber es ist immer noch weit entfernt von dem was wir uns für die Hunde und Katzen dort wünschen würden. Die Hunde werden überwiegend an Ketten gehalten, in Hinterhöfen oder entlegenen, verlassenen Grundstücken. Sie werden sehr unregelmäßig mit Wasser und Futter versorgt, von der tierärztlichen Betreuung ganz zu schweigen. Wie in ganz Spanien ist es auch hier verboten, Hunde frei herumlaufen zu lassen. Sie werden eingefangen und in die Perrera (Tötungsstation) gebracht. Auch wer sich seines Tieres entledigen möchte z.B. weil es krank ist und der Tierarzt zu teuer wäre oder weil es alt ist und man sich lieber einen Welpen zulegt, weil eine Hündin Welpen bekommen hat (Kastrationen kosten ja Geld) und man sich damit nicht herumschlagen möchte, gibt sie einfach in einer Perrera ab. Herzlos ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden.
Doch wenn sich innerhalb von 21 Tagen niemand findet, der sie hier herausholt, werden sie getötet. Und als ob es für die Hunde nicht schon schlimm genug wäre, dass sie hier ausharren müssen, so kommt es immer wieder vor, dass Tiere aus der Perrera gestohlen werden. Und dies nicht von Tierschützern, sondern von grausamen Menschen, die die Hunde stehlen, um sie zu quälen. Manchmal wird ein gestohlenes Tier wiedergefunden und man kann es nur noch von seinen Qualen erlösen.
Um wenigstens einigen dieser Tiere ein schreckliche Ende zu ersparen, gibt es einheimische Tierschützer, die die Tiere dort herausholen, um sie tierärztlich zu versorgen und in liebevolle Familien zu vermitteln. Bis im Mai 2010 gab es eine kleine Auffangstation "ADA", doch leider musste diese ihre Pforten schließen. Doch niemand der Helfer wollte aufgeben und einige versuchen zusammen mit wenigen Pflegestellen weiterhin Hunde und Katzen von der Straße zu holen und aus der Perrera zu retten.
Wir unterstützen diese Menschen in ihrer Arbeit durch das Vermitteln von Hunden nach Deutschland und durch finanzielle Hilfe für Tierarzt- und Futterkosten. Besonders wichtig ist es auch Kastrationen durchzuführen, um zu vermeiden, dass noch mehr unschuldige Tiere sterben müssen. Für all das benötigen wir Spenden, Patenschaften für kranke Hunde und die Unterstützung durch Mitglieder.
Die Geschichte einer RettungsaktionEine kleiner Einblick in die Tierschutzarbeit vor Ort- Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
Doch es gibt noch so viele Tiere, die unsere Hilfe brauchen...
Almeria ist eine Gegend der Wüsten und Halbwüsten in Südspanien. Die Lebensbedingungen der streunenden, herrenlose Tiere sind hier umso härter. Denn sie finden weder ausreichende Nahrung noch lebenswichtiges Trinkwasser.
Die Einstellung der Bevölkerung hat sich im Laufe der letzten Jahre zwar ein wenig verbessert aber es ist immer noch weit entfernt von dem was wir uns für die Hunde und Katzen dort wünschen würden. Die Hunde werden überwiegend an Ketten gehalten, in Hinterhöfen oder entlegenen, verlassenen Grundstücken. Sie werden sehr unregelmäßig mit Wasser und Futter versorgt, von der tierärztlichen Betreuung ganz zu schweigen. Wie in ganz Spanien ist es auch hier verboten, Hunde frei herumlaufen zu lassen. Sie werden eingefangen und in die Perrera (Tötungsstation) gebracht. Auch wer sich seines Tieres entledigen möchte z.B. weil es krank ist und der Tierarzt zu teuer wäre oder weil es alt ist und man sich lieber einen Welpen zulegt, weil eine Hündin Welpen bekommen hat (Kastrationen kosten ja Geld) und man sich damit nicht herumschlagen möchte, gibt sie einfach in einer Perrera ab. Herzlos ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden.
Doch wenn sich innerhalb von 21 Tagen niemand findet, der sie hier herausholt, werden sie getötet. Und als ob es für die Hunde nicht schon schlimm genug wäre, dass sie hier ausharren müssen, so kommt es immer wieder vor, dass Tiere aus der Perrera gestohlen werden. Und dies nicht von Tierschützern, sondern von grausamen Menschen, die die Hunde stehlen, um sie zu quälen. Manchmal wird ein gestohlenes Tier wiedergefunden und man kann es nur noch von seinen Qualen erlösen.
Um wenigstens einigen dieser Tiere ein schreckliche Ende zu ersparen, gibt es einheimische Tierschützer, die die Tiere dort herausholen, um sie tierärztlich zu versorgen und in liebevolle Familien zu vermitteln. Bis im Mai 2010 gab es eine kleine Auffangstation „ADA“, doch leider musste diese ihre Pforten schließen. Doch niemand der Helfer wollte aufgeben und einige versuchen zusammen mit wenigen Pflegestellen weiterhin Hunde und Katzen von der Straße zu holen und aus der Perrera zu retten.
Wir unterstützen diese Menschen in ihrer Arbeit durch das Vermitteln von Hunden nach Deutschland und durch finanzielle Hilfe für Tierarzt- und Futterkosten. Besonders wichtig ist es auch Kastrationen durchzuführen, um zu vermeiden, dass noch mehr unschuldige Tiere sterben müssen. Für all das benötigen wir Spenden, Patenschaften für kranke Hunde und die Unterstützung durch Mitglieder.
Die Geschichte einer Rettungsaktion
Eine kleiner Einblick in die Tierschutzarbeit vor Ort- Bilder sagen mehr als 1000 Worte…
Doch es gibt noch so viele Tiere, die unsere Hilfe brauchen…