Das ist die Geschichte von Lucia, einer Straßenhündin aus Las Albaricoques / Spanien (Schauplatz u.a. des Westerns "Für eine Handvoll Dollar" mit Clint Eastwood)
Anfang November erreichte uns folgende Mail einer Schweizerin, die in der Gegend von Almeria Urlaub gemacht hatte.
Nachrichtentext:
Guten Tag,
Schon seit über einem Monat versuche ich Menschen zu finden, die 4 ganz tolle Hunde von der Strasse holen können. Die Hunde leben in Las Albaricoques, einem kleinen Dorf in der Gegend von Almeria.
Von vielen Organisationen kommt gar keine Antwort und wenn, dann nur, dass man keine Möglichkeiten habe. Doch ich gebe nicht auf, denn ich habe diese Hunde in mein Herz geschlossen und möchte ihnen jegliches Leid ersparen.
Können Sie helfen?
Ich habe Fotos und genauere Informationen.
Mit herzlichen Grüssen
Sara
Natürlich versuchten wir sofort unsere Freunde in Almeria zu aktivieren, die sich bereit erklärten, zusammen mit Eduardo dem Tierazrt, nach Las Albaricoques (1 Stunde Fahrzeit) zu fahren und nach den Hunden Ausschau zu halten. Zu dem Zeitpunkt waren sie nur mit den Fotos und der Info (siehe unten) ausgestattet, die uns Sara geschickt hatte.
Sara schrieb:
Hier sieht man rechts die Mutter, die vermutlich schon wieder trächtig ist. Sie ist zurückhaltend, aber nicht ängstlich.
Links ihr Sohn. Sein rechtes Hinterbein ist kaputt. Er kann nicht darauf stehen. Zudem ist er sehr scheu und extrem unterwürfig. Er wird von den anderen kaum an den Napf gelassen und ist daher auch sehr mager. Er hat wohl die schlechtesten Überlebenschancen.
Hinten der "Kojote", von mir wegen seiner Fellfarbe so benannt.
Und tatsächlich, nach geraumer Zeit tauchte in dem kleinen Dorf Lucia (die Hündin) und der hinkende Rüde auf, vom "Kojoten" und dem "kleinen Dicken" keine Spur. Lucia war zutraulich und kam näher, der Rüde zu scheu, als dass er in Reichweite gekommen wäre. Schnell war klar, Lucia war nicht mehr trächtig und sie hatte ganz offensichtlich Milch, das bedeutete, irgendwo mußten auch die Jungen sein. Über eine Stunde versuchten sie nun, die Jungen zu finden! Traurig wollten unsere Freunde die Suche schon abbrechen, da hörten sie hinter Felsen in einem Gebüsch leises Winseln... und da waren sie! Lucia hatte 7 Welpen, 2 Rüden und 5 Mädels.
Sofort riefen sie us an und fragten, was sie tun sollten, doch was sollten wir ihnen raten? Die Welpen waren ca. 3 Wochen alt und vernünftiger Weise mußte man sie wohl vor Ort belassen, sie entwurmen und der Natur ihren Lauf lassen... Doch den Vorschlag konnten Amalia, Marcos, Vicktoria und Eduardo nicht annehmen. Sie, die die Welpen auf dem Arm hatten, ihre Blicke sahen und ihr Winseln hörten, brachten es nicht fertig, die Hundefamilie dort zurücklassen zu müssen. Natürlich stimmten wir zu, als sie baten, die Hunde mit in die Pension nehmen zu dürfen.
So kam es, dass Lucia und ihre 7 Welpen am 24.11.2012 Einzug in Marcos und Amalias kleiner Hundepension hielten, der scheue Rüde ließ sich nicht einfangen und mußte leider zurück bleiben.
Hier die ersten Fotos nach der Rettung
Inzwischen sind die Welpen schon 3 Monate alt, gechipt, das 2. Mal geimpft, alle gesund und voller Tatendrang. Lucia wurde kastriert und in einer anderen Hudnepension untergebracht, damit sie zur Ruhe kommt und sich von den Rackern erholen kann. Vorher haben wir sie bei unserem Aufenthalt in Almeria besucht und konnten uns vom Wohlergehen der aufgeweckten Rasselbande selbst überzeugen. Was die Welpen jetzt dringend brauchen, ist ein Zuhause, in dem man sie liebt und sie gut erzieht.
Die Schweizerin Sara war zum Jahreswechsel mit Freunden erneut in die Region von Almeria gefahren und ging mehrmals auf die Suche nach den restlichen 3 Hunden. Man erzählte ihr, dass "der kleine Dicke" wohl bei Leuten in der Umgebung lebe und die anderen Hunde schon lange nicht mehr gesehen worden wären. Doch sie fuhr immer wieder hin und tatsächlich fand sie ihren Liebling "Kojote"( jetzt heißt er Zorro) wieder, doch das ist eine andere Geschichte... Lesen Sie hier mehr!
Das ist die Geschichte von Lucia, einer Straßenhündin aus Las Albaricoques / Spanien (Schauplatz u.a. des Westerns „Für eine Handvoll Dollar“ mit Clint Eastwood)
Anfang November erreichte uns folgende Mail einer Schweizerin, die in der Gegend von Almeria Urlaub gemacht hatte.
Nachrichtentext:
Guten Tag,
Schon seit über einem Monat versuche ich Menschen zu finden, die 4 ganz tolle Hunde von der Strasse holen können. Die Hunde leben in Las Albaricoques, einem kleinen Dorf in der Gegend von Almeria.
Von vielen Organisationen kommt gar keine Antwort und wenn, dann nur, dass man keine Möglichkeiten habe. Doch ich gebe nicht auf, denn ich habe diese Hunde in mein Herz geschlossen und möchte ihnen jegliches Leid ersparen.
Können Sie helfen?
Ich habe Fotos und genauere Informationen.
Mit herzlichen Grüssen
Sara
Natürlich versuchten wir sofort unsere Freunde in Almeria zu aktivieren, die sich bereit erklärten, zusammen mit Eduardo dem Tierazrt, nach Las Albaricoques (1 Stunde Fahrzeit) zu fahren und nach den Hunden Ausschau zu halten. Zu dem Zeitpunkt waren sie nur mit den Fotos und der Info (siehe unten) ausgestattet, die uns Sara geschickt hatte.
Sara schrieb: Hier sieht man rechts die Mutter, die vermutlich schon wieder trächtig ist. Sie ist zurückhaltend, aber nicht ängstlich.
Links ihr Sohn. Sein rechtes Hinterbein ist kaputt. Er kann nicht darauf stehen. Zudem ist er sehr scheu und extrem unterwürfig. Er wird von den anderen kaum an den Napf gelassen und ist daher auch sehr mager. Er hat wohl die schlechtesten Überlebenschancen.
Hinten der „Kojote“, von mir wegen seiner Fellfarbe so benannt.
Und tatsächlich, nach geraumer Zeit tauchte in dem kleinen Dorf Lucia (die Hündin) und der hinkende Rüde auf, vom „Kojoten“ und dem „kleinen Dicken“ keine Spur. Lucia war zutraulich und kam näher, der Rüde zu scheu, als dass er in Reichweite gekommen wäre. Schnell war klar, Lucia war nicht mehr trächtig und sie hatte ganz offensichtlich Milch, das bedeutete, irgendwo mußten auch die Jungen sein. Über eine Stunde versuchten sie nun, die Jungen zu finden! Traurig wollten unsere Freunde die Suche schon abbrechen, da hörten sie hinter Felsen in einem Gebüsch leises Winseln… und da waren sie! Lucia hatte 7 Welpen, 2 Rüden und 5 Mädels.
Sofort riefen sie us an und fragten, was sie tun sollten, doch was sollten wir ihnen raten? Die Welpen waren ca. 3 Wochen alt und vernünftiger Weise mußte man sie wohl vor Ort belassen, sie entwurmen und der Natur ihren Lauf lassen… Doch den Vorschlag konnten Amalia, Marcos, Vicktoria und Eduardo nicht annehmen. Sie, die die Welpen auf dem Arm hatten, ihre Blicke sahen und ihr Winseln hörten, brachten es nicht fertig, die Hundefamilie dort zurücklassen zu müssen. Natürlich stimmten wir zu, als sie baten, die Hunde mit in die Pension nehmen zu dürfen.
So kam es, dass Lucia und ihre 7 Welpen am 24.11.2012 Einzug in Marcos und Amalias kleiner Hundepension hielten, der scheue Rüde ließ sich nicht einfangen und mußte leider zurück bleiben.
Hier die ersten Fotos nach der Rettung
Inzwischen sind die Welpen schon 3 Monate alt, gechipt, das 2. Mal geimpft, alle gesund und voller Tatendrang. Lucia wurde kastriert und in einer anderen Hudnepension untergebracht, damit sie zur Ruhe kommt und sich von den Rackern erholen kann. Vorher haben wir sie bei unserem Aufenthalt in Almeria besucht und konnten uns vom Wohlergehen der aufgeweckten Rasselbande selbst überzeugen. Was die Welpen jetzt dringend brauchen, ist ein Zuhause, in dem man sie liebt und sie gut erzieht.
Die Schweizerin Sara war zum Jahreswechsel mit Freunden erneut in die Region von Almeria gefahren und ging mehrmals auf die Suche nach den restlichen 3 Hunden. Man erzählte ihr, dass „der kleine Dicke“ wohl bei Leuten in der Umgebung lebe und die anderen Hunde schon lange nicht mehr gesehen worden wären. Doch sie fuhr immer wieder hin und tatsächlich fand sie ihren Liebling „Kojote“( jetzt heißt er Zorro) wieder, doch das ist eine andere Geschichte… Lesen Sie hier mehr!
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